– Teilnahme: B.Bührlen, R.Jost

– Programm 

– Kommentar: 
Die Veranstaltung war hauptsächlich von Pflegekräften besucht, die für bessere Bezahlung kämpfen. Die Hauptforderung, auch der Podiumsteilnehmer, war mehr Geld für professionelle Pflegekräfte. Vom Wohlergehen der  Pflegebedürftigen war nur am Rande die Rede. RA Alexander Frey gab ein Plädoyer für die Veränderung der Pflegerahmenbedingungen ab. 
Minister Gröhe gab unverbindliche Statements ab, mit denen augenscheinlich die meisten Anwesenden zufrieden waren.
Angehörigenpflege wurde leider nicht besonders thematisiert. Die Frage, wer in Zukunft flächendeckend die ambulante häusliche Versorgung sicherstellen soll blieb völlig offen, war aber wohl auch nicht als Thema des Pflegetreffs vrgesehen.

– Statement der WIR! Stiftung zum Kommentar des Veranstalters des Pflegetreffs, von „Pro Pflege- Selbsthilfenetzwerk“ :

Professionelle Pflegekräfte sind sicherlich entscheidend wichtig in der stationären Pflege, die aber nur einen kleinen Teil „der Pflege“ darstellt. 
Im ambulanten Bereich ist professionelle Pflege eine wichtige unterstützende Ergänzung, aber nicht die Haupterbringerin „der Pflege“.
Der größte unbezahlte Pflegedienst Deutschlands sind wir Angehörigen. Die Frage nach Tranzparenz und die Diskussion über die Gelderverteilung wird künftig immer lauter auch aus den Reihen von pflegenden Angehörigen heraus gestellt werden. Es sind unser aller Gelder, die in der Pflege vergeben werden.
Sie müssen an alle, die pflegen, aufgeteilt werden.
„Die Pflege“ ist Angehörigenpflege unterstützt von professioneller Pflege.
Gemeinsam pflegen und begleiten wir unsere Pflegebedürftigen, um ihnen eine gutes und menschenwürdiges Leben zu gewährleisten.