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Dachau, CSU/GPA:“Pflege und Gesundheit“

5. August 2017

 

– Teilnahme: B.Bührlen

– Programm

– Bericht Münchner Merkur vom 04.08.2017

– Kommentar:
Positiv war, dass Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bemüht ware, auf alle aus dem Publikum heraus gestellten Fragen geduldig Antworten zu geben.Die Situation pflegender Angehöriger wurde ernst genommen. Es kamen Angehörige von schwerstkranken Kindern, von jungen Behinderten und von pflegenden Angehörigen zu Wort. Es wurde u.a. über die Situation der Intensivpflege und von 24-Stunden-Pflege im häuslichen Bereich gesprochen.
Es wurde der „Ist-Zustand“diskutiert.
Künftig wird die Politik sich allerdings verstärkt mit der Situation von berufstätigen Frauen und Männern befassen müssen, die -gut ausgebildet- Beruf, Kinder, Partnerschaften, Haushalt und Pflege nicht mehr 24 Stunden an 365 Tagen „so nebenher“ vereinbaren und sicherstellen sollen. Da werden wir bald an unsere Grenzen kommen.
Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft werden gemeinsam darüber nachdenken und diskutieren müssen, unter welchen Rahmenbedingunge wir die Angehörigenpflege zukunftssicher gewährleisten können. Die Frage wird sein, welche finanziellen, organisatorischen, welche strukturellen Rahmenbedingungen wir künftig benötigen, um uns gegenseitig unterstützt von professioneller Pflege so versorgen und pflegen zu können, wie wir es uns wünschen und erhoffen.
Das muss ein Schwerpunkt künftiger Pflegepolitik sein!

Diskussion mit dem Publikum: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, Kathrin Staffler und Bernhard Seidenath