– Teilnahme: B. Bührlen

– Programm

– Kommentar:
Prof. Dörner nahm die Zuhörer mit auf eine Zeitreise durch die vergangenen 150 Jahre.
Zu Zeiten der Industrialisierung wurde es üblich  Bürger „zur Hilfe“ zu bringen: Man hat Heime gebaut und damit die Hilfe aus dem persönlichen Wohn- und Lebensumfeld nach außen verlagert. Das Helfen wurde aus dem Privaten herausgenommen und professionalisiert.
Heute schaffen wir es ressourcenbedingt nicht mehr diese Trennung durchzuhalten. Wir verlagern die Hilfe wieder zurück ins häusliche Umfeld. Es kommt nun darauf an, wie wir es schaffen einen guten, tragfähigen „Profi-Bürger-Mix“ hinzubekommen. Dabei ist, nach Ansicht von Prof. Dörner, zu beachten, dass nur Bürger andere Bürger integrieren können. Durch Profis seien Bürger nicht dauerhaft integrierbar.
Künftig werden also wir Bürger darüber nachdenken müssen, wie wir in unserem Sozialraum gemeinsam leben und alt weren wollen. Wir Bürger müssen die Rahmenbedingungen gemeinsam mit Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und professioneller Pflege festlegen.
Fazit: Wir alle stehen vor großen Herausforderungen, deren Bewältigung nur gelingen kann, wenn wir gemeinsam nachdenken und handeln.