– Moderation Podium: Brigitte Bührlen

– Programm

– Kommentar:
Erfreulicherweise konnte ich bei diesem Kongress ein Panel moderieren, das sich ausgesprochen kompetent, erhahren und realitätsbezogen  mit der Zukunft der Angehörigenpflege in Deutschland befasst hat.
​Der Input von Dr. Cornelia Heintze gab einen interessanten Einblick in das Pflegesystem in Dänemark und Österreich
Marie-Luise Müller hat als ehemalige Präsidentin des Deutschen Pflegerates viel Erfahrung in der professionellen Pflege. Umso bewegender war ihr Erfahrungsbericht über ihre Zeit als pflegende Angehörige in der Begleitung ihres Mannes und ihre Gedanken zur Zukunft der Angehörigenpflege allgemein. Helma Kriegisch  vom Sozialreferat der Stadt München stellte die Angebote der Stadt München vor und Prof. Klie machte die Türe auf zur Zukunft der Angehörigenpflege aus wissenschaftlicher Sicht. 
Mein Fazit ist: Es muss ein Aufbruch stattfinden aus eingerichteten Wohnungen, aus Zimmern, deren Türen  man selten öffnet, aus Räumen deren  zugeklappte Fensterläden dringend geöffnet werden müssen um Licht ins Dunkel zu bringen und Sauerstoff in einen lange nicht gelüfteten Raum zu lassen. Vieles hat sich dort über Jahrzehnte angesammelt. Unbrauchbares muss aussortiert, Verbliebenes neu sortiert und in renovierten Räumen gemeinsam neu geordnet werden.
Nur gemeinsam werden wir das schaffen. Wir sollten schon gestern damit angefangen haben, auf jeden Fall sollten wir es heute anpacken.